Rezepte gegen Alzheimer und Demenz

Worum handelt es sich bei Alzheimer und Demenz? Viele Menschen kennen den Unterschied nicht und denken, dass beide Krankheiten das Gleiche sind. Das ist allerdings nicht der Fall. Tatsächlich ist es so, dass Demenz der Oberbegriff für alle Krankheitsbilder ist, bei denen dem Menschen durch eine Gehirnschädigung Fähigkeiten abhanden kommen. Diese Fähigkeiten können sozialer, emotionaler oder geistiger Natur sein. Daher auch der Name der Krankheit: Der lateinische Begriff „Demens“ steht für „ohne Geist“. Der Betroffene kann sich dann zum Beispiel an viele Dinge nicht mehr erinnern und schlichtweg nicht mehr klar denken. Auch das Sprachzentrum und der Motorcortex (verantwortlich für Motorik) können betroffen sein.

Alzheimer ist nun eine Unterform der Demenz. Bei rund 60 Prozent aller Demenzerkrankungen handelt es sich um Alzheimer. Entdeckt hat sie der deutsche Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer Anfang des 20. Jahrhunderts. Bei Alzheimer sterben Nervenzellen in bestimmten Hirnarealen ab, weil der Botenstoff Glutamat aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Der Betroffene baut dann zum einen geistig ab, indem er einfachste Fragen nicht mehr beantworten kann. Auch sein Verhalten verändert sich plötzlich. Zum Beispiel kommt es vor, dass er sich verfolgt fühlt, nicht mehr auf Hygiene achtet oder die Gesellschaft mit anderen Personen meidet. Um Alzheimer vorzubeugen, kann neben regelmäßigem geistigen Trainings auch die richtige Ernährung helfen. Zum Beispiel mittels gesunder Fettsäuren. Die stecken unter anderem in Doctor Foods Himbeer-Schokoladenpudding und den pochierten Eiern mit Avocado.