Tomatillo-Garnelen-Cocktail
Dieses Rezept hilft gegen: Verdauungsbeschwerden
Warum gesund? Bei Tomatillos handelt es sich um eine aus Südamerika stammende Frucht. Tomatillos sehen auf den ersten Blick aus wie grüne Tomaten – sind aber keine! Stattdessen haben sie einen leicht säuerlichen Geschmack, der an Stachelbeeren erinnert. In Südamerika sind die kleinen grünen Früchte häufig Bestandteil von Soßen und Eintöpfen. Der Vitamin-C-Gehalt von Tomatillos ist mit dem von Tomaten vergleichbar. Ihr Magnesiumgehalt ist aber fast doppelt so hoch. In diesem Rezept wird der säuerliche Tomatillo-Geschmack auf raffinierte Weise mit Knoblauch, Meerrettich und Jalapeños kombiniert.
Für etwa eine Tasse Cocktailsoße. Die Portionsgröße der Garnelen hängt von deren Größe und Gewicht ab: 4–6 Garnelen pro Person genügen als
Vorspeise, 10–12 Garnelen als Hauptgang.
- 900 g (oder mehr) wilde Riesengarnelen
- 2 Tassen Tomatillos, äußere Haut abgeschält, Frucht geviertelt
- 1 TL Jalapeños, fein gehackt
- 1/2 TL Knoblauch, fein gehackt oder gerieben
- 1–2 TL frischer Meerrettich, fein gehackt oder gerieben (nach Belieben; je mehr, desto würziger wird die Soße)
- 1 EL Apfelessig oder destillierter Essig
- 1 EL natives Olivenöl extra
- Die Garnelen schälen, den Darm entfernen und dann etwa 2–3 Minuten (wenn frisch) oder 3–5 Minuten (wenn tiefgefroren) dämpfen. Sie können frische Garnelen vor oder nach dem Kochen entdarmen. Tiefgefrorene Garnelen müssen Sie zuerst kochen. Die gekochten Garnelen beiseitestellen und vor dem Servieren abkühlen lassen.
- Tomatillos, Jalapeños, Knoblauch, Meerrettich, Essig und Olivenöl mit einer Küchenmaschine vermengen und pulsen, bis ein glatter Brei entsteht.
- Abgekühlt servieren.
ZU SCHARF? Jalapeños weglassen und die Menge des Meerrettichs reduzieren.
VARIANTE: Wenn Sie keine Tomatillos bekommen, können Sie normale Tomaten nehmen. Alternativ eigenen sich Mangos, Pfirsiche oder Ananas. Versuchen Sie auch, die Garnelen in der Soße zu wälzen und auf einem Salat zu servieren.
